Irgendwie hab ich die Reihenfolge durcheinander gebracht. "Zero Gravity" ist schon der 4. Teil der Justifiers-Reihe, initiiert von Markus Heitz. Aber macht nichts, alle Teile spielen völlig eigenständig in diesem spannendem Universum.
Diesmal erwartet das Team der Justifiers wieder einmal ein ziemlich gefährlicher Auftrag. Sie sollen einen einsamen Vorposten eines fremden Konzerns ausspionieren, bzw. nach dem Rechten sehen. Denn von der Station sind schon seit längerer Zeit keine Lebenszeichen mehr gekommen. Zwar sind die Justifiers standardmäßig gut vorbereitet, aber was ihnen auf Holloway II begegnet, übertrifft ihre schlimmsten Alpträume.
Und wieder einmal kann ich diese Reihe nur loben. Zwar ist "Zero Gravity" nicht ganz so gut, wie mein zuletzt gelesener Teil von Lena Falkenhagen, aber trotzdem immer noch überzeugend. Auch erwarten den Leser hier keine High-End-Science-Fiction-Szenarien, aber wer auf gute Weltraum-Action steht, der kann bedenkenlos zugreifen. Kurzweilige Geschichten, die man schnell weglesen kann und sich gut dabei unterhalten fühlt. Mir gefällts und ich werde auch weitere Abenteuer der Justifiers lesen.
7/10
Heyne; 2011; 9,99 €
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