Freitag, 11. März 2011

António Lobo Antunes - Mein Name ist Legion


Klappentext gelesen, klingt super. Vorher schon gewusst, der Titel ist für den Leipziger Buchpreis nominiert, müsste also auch gut sein.

Entweder begreife ich den tieferen Sinn hinter diesem Buch nicht, oder der Autor ist wirklich der verwirrte, alte Mann für den ich ihn halte.

Das erste Buch seit langem, das ich nicht zu Ende lesen wollte/konnte. Bis Seite 115 quälte ich mich durch seine wirren Gedankengänge. Sehr nervtötend, fast alle erwähnten Zahlen werden beispielsweise im Schema „2 (zwei)“ aufgeführt. Zum jetzigen Zeitpunkt unverständlich, wie dieses Buch für den Leipziger Buchpreis nominiert werden konnte, einzig die Herausforderung das wirre Gestammel des Autors zu übersetzen scheint preisverdächtig. Ein roter Faden fehlt völlig, dauernd schweift António Lobo Antunes vom Thema ab, verfängt sich in Wiederholungen oder driftet in völlig andere Bereiche. Von mir gibt’s bis Seite 115 nur wohlwollende

2/10

Luchterhand; 24,99 €

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