Der Autor erzählt sechs Kurzgeschichten von Personen die „am Rande der Gesellschaft“ leben.
Er besitzt einen sehr überheblichen, ich-bezogenen Erzählstil, der einen schon nach der ersten Geschichte anfängt zu nerven.
Als man sich dann bis zur Geschichte über Wangen durch gequält hat und dort etwas über die verzweifelten Versuche einer Punk-Vergangenheit des Autors lesen darf, der sich darüber aufregt, hier wäre nichts los gewesen, keine Konzerte, keine Gleichgesinnten, etc., da möchte man ihm einfach sagen, als jemand, der hier genau zu dieser Zeit auch unterwegs war, man konnte jedes, aber wirklich jedes Wochenende ein oder mehrere Konzerte in der unmittelbaren Umgebung erleben. Wangen, Ravensburg, Lindau, Dornbirn, Bregenz und Ulm und viele weitere Locations standen zur Verfügung.
Vielen Dank für zwei Stunden verschwendete Lebenszeit, sinnvoller wäre es gewesen Löcher in die Luft zu starren.
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