Eugene "Bucky" Cantor, Anfang 20, hat die Sportaufsicht in Newark übernommen. Nicht nur dass kurz darauf in der jüdisch-geprägten Stadt die Polio ausbricht, auch der kurz vor dem Ende stehende 2. Weltkrieg, lassen die Hauptfigur Zweifel an einer höheren Macht hegen.
Bucky muss gegen Angst, Verzweiflung, Panik und Selbstzweifel kämpfen. Oftmals geht mir Philip Roth hier zu sehr ins Detail, wiederholt sich des Öfteren.
Ein Buch geprägt von Schicksalsschlägen und Machtlosigkeit des Einzelnen.
Leider kam bei mir kein richtiger Lesefluss auf, oftmaliges Widerkäuen bestimmter Themen und Gefühle haben den Lesespaß doch etwas getrübt.
3/10
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