Sonntag, 8. April 2012

Lena Falkenhagen - Undercover


Zweiter Teil der Justifiers-Reihe, wobei dieses Buch mit dem ersten Teil rein gar nichts zu tun hat. Alle Bände können komplett einzeln gelesen werden und sind abgeschlossen, die Reihenfolge spielt auch überhaupt keine Rolle.

Diesmal in der Hauptrolle, eine weibliche Justifierin und Sprengstoffexpertin namens Eliza, die den Auftrag erhält, eine Mine in die Luft zu sprengen. Problem dabei: In der Mine sind Menschen und sie wird gezwungen die Bombe hochgehen zu lassen. Ansonsten hätte ihr Boss den Chip in ihrem Kopf gezündet, der sie selbst in die Luft gejagt hätte. Eliza rutscht so von einem Auftrag in den nächsten und gerät immer tiefer in die, entschuldigt meine Wortwahl, Scheiße.

Was mir überhaupt nicht gefallen hat, diese Selbstbeweihräucherung Markus Heitzs. Die überflüssige Kurzgeschichte in jedem Band nervt und ehrlich gesagt, hab ich Sie hier nicht mehr gelesen. Entweder soll er wieder ein komplettes Buch, wie das großartige "Collector" herausbringen, oder mit den angehängten Kurzgeschichten aufhören. Absolut unnötige Papierverschwendung. Anders als der Anhang war der Roman von Lena Falkenhagen super. Die Hauptheldin hat sich in mein Herz gelesen und lies mich bis zum Ende mitfiebern. Eine lockere Erzählweise, die nicht immer piekfeine Sprache und die wirklich guten Action-Szenen wissen zu gefallen.

8/10

Heyne; 2011; 8,99 €

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