Samstag, 23. Juni 2012

Stephen King - Der dunkle Turm - Schwarz


Immer wieder stolpert man über "Den dunklen Turm", wenn man Endzeitszenarien sucht. Grund genug, auch mal damit anzufangen."Schwarz" ist der 1. Band dieser Reihe.

Roland, der letzte Revolermann durchstreift eine trostlose, beinahe menschenleere Welt auf der Suche nach dem dunklen Turm. Überall herrscht Chaos, überall kämpfen die verbliebenen Menschen ums Überleben. Er folgt dem Mann in Schwarz, der der ihn zum dunklen Turm führen soll.

Grundgütiger, was war denn das? Selten so enttäuscht von einem Buch gewesen. Oft kommt man sich so vor, als liest man gerade die holprigen Ergüsse eines 10jährigen. Eine Sprache zum davonlaufen. Auch die oftmals vielgerühmte Geschichte ist absolut nicht überzeugend. Streckenweise todeslangweilig und immer wieder hat man das Gefühl, Stephen King baut einfach mal kurz eine Figur ein, damit ein bisschen Spannung aufkommt. Ob das jetzt ein Mensch, Monster, Mutant oder nur eine Vision ist, ist ihm völlig egal. Er bedient sich aus allem, was die Fantasy und Esoterik zur damaligen Zeit hervorgebracht hat. Ein Konzept kann man dahinter nicht erkennen. Zwar sollen die restlichen Bände dieser Reihe besser sein, aber ich werde definitiv keine weitere Seite dieser Saga lesen. Absolute Zeitverschwendung bei diesem "Auftakt"! Wer das Buch möchte, bekommt es gegen Portoersatz geschenkt. Bitte melden, sonst wandert's in die Altpapiersammlung!

1/10

Heyne; 2003; 7,95 €

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