Dienstag, 6. Dezember 2011

Markus Heitz - Blutportale


Markus Heitz, seit seiner Zwergen-Saga ein fester Bestandteil meiner zu lesenden Autoren. Mittlerweile habe ich bis auf die Ulldart-Reihe sein komplettes Werk aufgearbeitet und bin von seinem Schreibstil, als auch seinen Geschichten eigentlich immer begeistert. "Blutportale" fehlte mir noch auf der Liste und hat es jetzt doch endlich mal geschafft, gelesen zu werden.

Die Star-Köchin und Profi-Fechterin Saskia tritt bei einem Turnier gegen den zurückgezogenen und geheimnisvollen Levantin an, wobei sie nicht ahnt, dass sich hinter ihrem Gegner ein Dämon verbirgt, der schon seit Jahrhunderten auf sie wartet. Saskia besitzt die Gabe Blutportale zu öffnen, die ihr Levantin während dem Duell aktiviert, damit er wieder in seine Heimat zurückkehren kann. Doch Saskia ist mir ihrer neuen Gabe überfordert und öffnet so unbeabsichtigt Türen, die nicht geöffnet werden sollten.

Keine Frage, Heitz kann schreiben und erzählt spannende, fesselnde und teils blutrünstige Geschichten. "Blutportale" gefiel mir gut, speziell, dass auch aus seinen anderen Büchern teilweise Figuren auftauchen und deren Geschichte weitergesponnen wird, hat mir sehr gut gefallen. Wer Markus Heitz noch nicht kennen sollte, der sollte sich dringend die Zwergen-Saga vornehmen oder wenn die Leidenschaft eher Richtung unserer Zeit schlägt, mit "Ritus" und "Sanctum" anfangen.

8/10

Droemer Knaur; 2010; 9,99 €

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