Man liest dieses Buch zwar ziemlich schnell durch, es ist durchaus interessant geschrieben und eigentlich auch gut erzählt, aber leider ist irgendwie nichts hängen geblieben. Der Inhalt verflüchtigte sich fast so schnell, wie das Buch auch wieder ins Regal gewandert ist. Komisch eigentlich, da das groteske Thema und die doch witzigen und bösen Schilderungen Beaumans, mir ab und an ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben.
Was mir auch nicht unbedingt großartig gefallen hat, im Original kommt das Buch ohne die übertriebene Bedeutung Hitlers aus. Weder im Titel ("Boxer, Beetle"), noch auf dem Cover wird Wert darauf gelegt. Merkwürdigerweise tritt bei der deutschen Ausgabe das komplette Gegenteil ein, obwohl Hitler einen mehr als nur geringfügigen Stellenwert im Buch erhält.
5/10
DuMont; 2010; 19,95 €
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen