Neues Buch vom Autor, der "Schneller als der Tod" geschrieben hat. Was hab ich darauf gewartet endlich eine Fortsetzung zu lesen, da mich der "1." Teil doch ziemlich überzeugen konnte.
In "Einmal durch die Hölle und zurück" geht es wieder um den Ex-Mafiakiller Pietro, den es mittlerweile als Schiffsarzt auf ein Kreuzfahrtschiff verschlagen hat. Doch dann erhält er von einem Milliardär ein verlockendes Angebot, zusammen mit der attraktiven Paläontologin Violet auf eine gefährlich Suche aufzubrechen. Es geht um ein augenschaunlich urzeitliches Monster, mitten im einem abgelegenen See. Auf der Suche nach der Wahrheit, geraten die beiden in eine Spirale des Wahnsinns und der Gewalt.
War ich vom Vorgänger begeistert, den Mafiageschichten und der super Story, lässt mich "Einmal durch die Hölle und zurück" doch etwas unbefriedigt zurück. Geschrieben ist es top, da kann man nichts aussetzen, aber die Story lässt einen dann doch einiges vermissen. Auch der lange Anhang mit Quellenangaben und Pipapo lässt einen nicht begeistert aufjubeln, da das Buch auch, wie "Schneller als der Tod" mit ausreichend, stellenweise sehr amüsanten, Fußnoten versehen ist.
Schade wäre die Mafia-Vergangenheit weiter verarbeitet worden und eine nicht ganz so an den Haaren herbei gezogenen Geschichte erzählt worden, dann hätte dieses Buch echt gut werden können. So konnte mich Josh Bazell leider nicht mehr begeistern.
3/10
Fischer; 2011; 18,95 €
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